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1. Mannschaft

Beim heutigen Auswärtskampf in Emsdetten wurde uns deutlich vor Augen geführt, dass es für Oberliga einfach nicht reicht! Dies gilt nicht nur für den sportlichen Bereich, sondern erst recht für den organisatorischen. Von den Spielmöglichkeiten, die Emsdetten bietet, können wir nur träumen! Das Spiellokal, ein Konferenzraum der örtlichen Sparkasse, bietet jeden Komfort, den man sich als Spieler wünscht.
Selbst die Verpflegung und die Getränke wurden vom Ausrichter kostenlos gestellt! Besten Dank hierfür noch einmal an die Gastgeber.

Auch rein sportlich war uns Emsdetten II um Längen überlegen. Die Zweitvertretung des Erstbundesligisten will in die 2. Bundesliga aufsteigen und spielte mit 3 Internationalen Meistern an den Spitzenbrettern. Sicherlich hatte der eine oder andere von uns die Chance, ein besseres Einzelresultat zu erzielen. Doch bei einem Gesamtergebnis von 1:7 wäre es kleinkariert, auf Einzelschicksale näher einzugehen. Das Ergebnis war einfach zu deutlich!

Beschränken wir uns daher darauf, die zwei Lichtblicke in unserer Mannschaft hervorzuheben: IM van Eijk spielt für uns eine hervorragende Saison am Spitzenbrett. Er gewann zwar durch eine Kombination einen Springer, doch könnte sein Gegner gerade noch so in ein remis entschlüpfen. Auch Pascal Werrn an Brett 7 war deutlich am Drücker, konnte aber seine Stellungsvorteile nur zum Teil (sprich remis) verwerten. Immerhin hatte ich ihn als Mannschaftsführer noch vor dem Kampf mit einem Stück Sahnetorte „gedopt“.

Und das war es dann schon. Der Abstieg ist für uns sicherlich vorprogrammiert, was aber nicht so tragisch ist. Erstens trifft uns das nicht ganz unerwartet und zweitens fallen wir ja in die NRW-Klasse relativ weich. Es gibt härtere Schicksale!

Einen höchst ungewöhnlichen Verlauf nahm die diesjährige Schlussrunde in Bad Wiessee. Während sonst irgendein Brett um Rang 120 eine Seeschlange spielt und die Siegerehrung hinauszögert, während die Spitzenbretter schnell remisieren, war es diesmal umgekehrt: An Brett 1 duellierten sich GM Delchev mit weiß und 7 Punkten sowie der Vorjahressieger GM Nisipeanu mit schwarz und 7,5 Punkten. Die Ausgangssituation war also klar. Nispeanu wollte ein remis für den Turniersieg, während Delchev mit weiß siegen musste. Für Rang 1 betrug das Preisgeld 2.500 EUR, jeder weitere Rang bis zum 4. brachte einen Abzug von 500 EUR. Für Schachprofis ist das schon recht viel Geld. Es war lange nicht klar, ob die Stellung mehr als remis hergab. GM Delchev kämpfte mit Turm, Läufer und 3 Bauern gegen Nisipeanus Turm + 4 Bauern. Die zahlreichen Zuschauer hatten schon fast den Eindruck, der Vorjahressieger könnte erfolgreich eine Festung errichten und zum remis verteidigen. Dann unterlief ihm aber um Zu 100 ein Rechenfehler, der zur sofortigen Niederlage führte! Sieg und erster Platz somit für GM Delchev aus Bulgarien!

Der Endstand


Platz Name DWZ Land/Verein Punkte
1 GM Delchev 2616 BUL 8,0
2 GM Sumets 2509 UKR 7,5
3 GM Nisipeanu 2649 ROU 7,5
4 GM Gupta 2593 IND 7,5
5 GM Kempinski 2522 POL 7,5
6 GM Krämer 2548 GER 7,5
7 GM Postny 2634 ISR 7,5
8 GM Berkes 2676 HUN 7,0
9 GM Rozentalis 2616 LTU 7,0
10 GM Eingorn 2548 UKR 7,0
115 FM Kummerow 2207 Recklinghausen 5,5
128 CM Kaeding 2086 Castrop-Rauxel 5,0
160 Strozewski 1928 Erkenschwick 5,0
228 Müller 1998 Castrop-Rauxel 4,5
368 Sikorski 1622 Herne-Sodingen 3,5




Am besten kann ich natürlich über meinen Turnierverlauf berichten. Ich hatte 1 GM, 1 IM und 3 FM als Gegner, so dass die 5 erzielten Punkte zufriedenstellend waren und zu einem Gewinn von 9 Elo und 22 DWZ-Punkten führte. Absolutes Highlight war natürlich mein Sieg in Runde 2 gegen GM Postny, der schon auf der Sodinger Homepage zum Nachspielen veröffentlicht wurde. Auf so ein Ereignis (Sieg gegen GM mit > 2600 ELO) musste ich immerhin 40 Jahre warten. So lange spiele ich nämlich schon Schach. Ich stand lange etwas gedrückt und leicht schlechter, konnte mir aber taktisches Gegenspiel sichern. Als der Großmeister in Zeitnot geriet, eroberte ich auf diese Weise eine Qualität, die ich zum Glück souverän verwerten konnte. Danach habe ich aber gemerkt, dass Schach doch Sport ist und ich nicht mehr der jüngste bin. Meine Partien im mittleren Turnierbereich dauerten extrem lange und kosteten zu viel Kraft. In der 7. Runde wollte ich es gegen den 16jährigen FM Justin Tan aus Australien (38 Jahre jünger und als Ausgleich 180 Elo-Punkte schwerer als ich) noch einmal wissen und habe mich quasi in eine „all-in Situation“ begeben. Mit Läufer- und nachfolgendem korrekten Damenopfer traktierte ich den gegnerischen König. Um den 40. Zug rum verließen mich aber meine Rechenkräfte. Es mussten 3 weitere Züge zu einem 6,5-Vorteil nach Fritz und Rybka gerechnet werden. Ich sah den Anfangszug nicht! Selbst die von mir gesehene, aber falsch eingeschätzte Alternative brachte einen 3,0-Vorteil. Ich versuchte mich noch einmal zu konzentrieren, gab dann aber Dauerschach. Unter dem Strich war es aber für mich aber ein sehr schönes Turnier, was ich aufgrund des Erfolges in Runde 2 auch nie vergessen werde!

Noch ein paar Anmerkungen zu den Kollegen aus der Region:

FM Heiko Kummerow (Recklinghausen) spielte ein für seine Verhältnisse recht unauffälliges Turnier und war selbst mit seinem Abschneiden überhaupt nicht zufrieden.

Frank Strozewski (Erkenschwick) ist ein absoluter Experte für komplexe Stellungsstrukturen. In der Regel hat er immer lange Partien. Auch hier gab es am Ende einen deutlichen Zugewinn an Elo- und DWZ Punkten.

Frank Müller (Castrop-Rauxel) hatte diesmal freundlicherweise die Tagesberichterstattung übernommen und hierbei schon ausführlich über sein schachliches Gefühlsleben berichtet. Dem ist natürlich nichts hinzuzufügen.

Thomas Sikorski (Herne-Sodingen) verbesserte ebenfalls deutlich seine DWZ-Zahl. Thomas muss allerdings noch lernen, dass man bessere Stellungen gegen stärkere Gegner nicht remisiert, sondern einfach weiter zu spielen hat. Positiv fiel bei Thomas auf, dass er leicht schlechtere Positionen sehr kampfstark verteidigen kann.

Fazit: Bad Wiessee war wie immer ein Erlebnis mit hohem schachlichen Trainingseffekt und enormen konditionellen Anforderungen. Dazu kommt eine traumhafte Landschaft. Also: Wieder ein potentielles Urlaubs- und Schachziel für 2014!

Seit Samstag kämpft Mark in Wesel um die NRW-Meisterschaft! Mark ist mit Bj. 91 einer der drei jüngsten Teilnehmer.

Die erste Runde habe ich live miterlebt. Wesel ist eine interessante Stadt und der SV Wesel verfügt über ein erstklassiges Vereinslokal mit Spielmöglichkeiten, von denen wir nur träumen könnten. Das Vereinsheim ist im Preußischen Museum integriert. Der gesamte Komplex wurde im 17. Jahrhundert als preußische Festungsanlage erbaut und war später jahrelang ein wichtiger Standort einer französischen Garnision unter Napoleon.

Soweit die Randbedingungen, kommen wir jetzt zum schachlichen Teil. In der ersten Runde spielte Mark Falkbeer-Gegengambit, überzog aber etwas seine Stellung und konnte mit dem erzielten Remis höchst zufrieden sein. In Runde 2 gab es ein Highlight. Mark spielte gegen den Ranglistenersten, Martin Molinaroli aus Münster. Mit einem klassischen Läuferopfer auf h7 konnte er einen überzeugenden Sieg erzielen. In Runde 3 gab es dann leider eine Niederlage mit schwarz, die wohl einer etwas schwächeren Eröffnungsbehandlung geschuldet war. Mit 1,5 aus 3 liegt Mark also im Mittelfeld. Wir drücken die Daumen für ein erfolgreiches Turnier. Die Partien können auf der Homepage des SV Wesel nachgespielt werden.

Mit 3 aus 3 liegt übrigens FM Thomas Thiel aus Wattenscheid in Führung. Thomas war früher oft Gast in unserem Verein und teilte mir mit, er wolle die einmalige Chance zur Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft nutzen. Auch dem sympathischen Wattenscheider, den wir im Mannschaftskampf in der Oberliga gegen Wattenscheid II wiedersehen werden, drücken wir natürlich die Daumen.

Update Runde 4: Mark ist wieder da! Ein Sieg mit den weißen Steinen gegen Eugen Heinert hat Mark wieder in das Vorderfeld der Tabelle gespült. Jetzt heißt es, morgen in Runde 5 mit schwarz nachlegen!

Bis zum nächsten Mannschaftskampf ist etwas Zeit und diese nutzen Frank Müller und ich zur Teilnahme an einem der größten Open-Turniere Deutschlands in Bad Wiessee am schönen Tegernsee zur Offenen Internationalen Bayrischen Meisterschaft (OIBM)!

Seit vielen Jahren schon fahren Castroper Spieler zu diesem schönen Turnier, das schon Mitte September ausgebucht war: 480 Teilnehmer, davon ca. 20 Großmeister, unzählige IM, FM, CM, WGM, WIM… Es versteht sich von selbst, dass Frank und ich hier nur kleine Lichter sind. Ziel ist es folglich, die eigene Haut so teuer wie möglich zu verkaufen und vielleicht einem der Titelträger ein Bein zu stellen.

Turnierfavorit und Ranglistenerster ist GM Nisipeanu aus Rumänien mit der respektablen Elozahl von 2674. Als bester Deutscher folgt Nationalspieler Igor Khenkin mit Elo 2609 auf Rang 9. Auch aus der näheren Umgebung nehmen einige Spieler teil, die Stammkunden dieses schönen Turniers sind: FM Heiko Kummerow (Recklinghausen-Ost) und Frank Strozewski (Erkenschwick). Neu im Kreis der Teilnehmer ist Thomas Sikorski, der sicherlich der fleißigste Turnierspieler meines Ex-Vereins SK Herne-Sodingen ist. Turnierbeginn ist der 26.10.13 und gespielt werden 9 Runden. Drückt uns die Daumen! Ein Bericht über unsere Erlebnisse folgt natürlich nach Rückkehr.


1. Mannschaft

Mit 3,5:4,5 unterlagen wir dem langjährigen Rivalen KKS Köln mit dem knappsten aller Ergebnisse. Der Mannschaftskampf fand voll und ganz auf Augenhöhe statt, aber das allein genügt eben manchmal leider nicht. Da ich diesmal nicht selbst spielte, konnte ich mich voll auf die Mannschaftsführung konzentrieren.

Der Start weckte große Hoffnungen: Martin spielte bei seinem Saisondebut sicher Remis, Sander hatte an Brett 2 anfangs Vorteil, geriet dann aber unter Druck und remisierte auch. Unser Neuzugang an Brett 8, Pascal, bestätigte das in ihn gesetzte Vertrauen und gewann im Angriff. Mark überzeugte an Brett 5 mit einem schwungvollen Angriff und gewann mit Qualitätsopfer. Wir führten also 3:1 und auch die übrigen Stellungen waren durchaus chancenreich. Danach lief leider nichts mehr zusammen. Ausgerechnet die zwei besten Spieler der Vorsaison, Soel und Alex Kartsev, verloren, wobei Soel sogar ein Remisangebot seines Gegners abgelehnt hatte. Gleichstand also, 3:3.

Danach remisierte unser erstes Brett, Jan-Willem, der eine höchst schwierige Partie gegen IM Morawietz zu bestreiten hatte, die lange undurchsichtig blieb. Und – wie so oft – musste Ingo Hille am längsten spielen und trug wieder die Verantwortung für das Gesamtergebnis. Leider geriet Ingo in ein höchst schwieriges Endspiel. Es bleibt einer Computeranalyse vorbehalten, ob hier noch Chancen waren. Ingo verlor und wir stehen somit auch nach zwei Runden noch mit leeren Händen da.

Jetzt heißt es erst einmal erholen. Mark Kusnetsov hat sich zur Teilnahme an der NRW-Meisterschaft qualifiziert und wird dort antreten, Frank Müller und ich werden schon fast traditionell an der Offenen Bayrischen Meisterschaft in Bad Wiessee teilnehmen (Vorbericht folgt gesondert). Bei diesen Privatturnieren holen wir uns hoffentlich die notwendige Form, um beim nächsten Kampf (17.11.) im Lokalderby gegen Erkenschwick zu bestehen. Die Hoffnung stirbt halt zuletzt!

Die spannendste Partie des letzten Mannschaftskampfes wurde freundlicherweise von GM Michael Hoffmann für unsere Homepage kommentiert. Michael (Bj. 72) hatte als Castroper Eigengewächs früher selbst am Spitzenbrett bei uns gespielt und wurde nunmehr quasi von seinem Nachfolger herausgefordert. Man kann hier also witzigerweise schon von einem Vergleich der Generationen sprechen, der diesmal noch von dem erfahrenen Großmeister gewonnen wurde. Allen Besuchern dieser Seite viel Spaß bei der Analyse!


1. Mannschaft

Die Oberliga ist – wie nicht anders zu erwarten war – eine schwere Aufgabe. Nach 7 1/2 Stunden Spielzeit mussten wir uns gegen die hoch favorisierten Solinger mit 1,5 zu 6,5 geschlagen geben. Die SG Solingen II will unbedingt wieder in die 2. Bundesliga aufsteigen und war uns an allen Brettern mit fast 200 Elopunkten überlegen.

Ärgerlich war der Start: O. Sokalskyy fehlte aus unbekannten Gründen, so dass wir gleich mit einer kampflosen Null im Hintertreffen lagen. Dennoch hätte es auch noch ganz anders kommen können: An drei Brettern (Alex Kartsev, Ingo Hille und Pascal Werrn) verspielten wir reelle Siegchancen und verloren diese Partien noch.

Besonders tragisch verlief das Duell am Spitzenbrett. Hier musste Alex Kartsev gegen GM Michael Hoffmann antreten, der bekanntlich selbst früher das Castroper Spitzenbrett inne hatte. Alex hielt sehr gut mit und besaß sogar realistische Chancen auf Vorteil. Michael erkannte dies natürlich und bot ein Remis an. Alex lehnte dieses Angebot mutig ab, kam aber in Zeitnot und geriet letztlich sogar noch in ein Mattnetz. Eine sehr sehenswerte Partie, die Michael vielleicht noch für unsere Homepage kommentieren wird. Lediglich drei Castroper konnten erfolgreich Widerstand leisten und erreichten Punkteteilungen.

Problemlos gelang dies Mark Kusnetsov und mir, während Soel Kartsev gegen IM Schäfer 7 1/2 Stunden für die Punkteteilung arbeiten musste! Unterm Strich betrachtet war der Kampf also durchaus interessant und lässt durchaus Hoffnung zu, dass wir das nächste Spiel gegen KKS Köln am 6.10.13 erfolgreicher gestalten.

Bericht des SG Solingen zum Spiel.

Die Einzelergebnisse


Br. Rangnr. SG Solingen 2 Rangnr. SV Castrop-Rauxel 1 6,5:1,5
1 9 Hoffmann, Michael 4 Kartsev, Alexandr 1:0
2 11 Wegerle, Jörg 5 Sokalsky, Alexander +:-
3 12 Schaefer, Markus 6 Kartsev, Soel ½:½
4 13 Krieg, Nikolaj 7 Kusnetsov, Mark ½:½
5 14 Michalczak, Thomas 1001 Kaeding, Rainer ½:½
6 16 Gupta, Milon 1002 Hille, Ralph Ingo 1:0
7 2001 Hubert, Ralf 1003 Werrn, Pascal 1:0
8 2005 Schlecht, Daniel 1004 Müller, Frank 1:0


1. Mannschaft

Die Wechselfrist ist ab heute endlich vorbei, so dass wir unsere Mannschaftsaufstellung für die kommende Oberliga-Saison bekannt geben können. Wer die Aufstellung genau studiert, wird feststellen, dass sich das Gesicht der Mannschaft im Vergleich zum Vorjahr deutlich verändert hat. Dennoch sehen die Mannschaftsführer Martin Böhnke und Rainer Kaeding durchaus eine realistische Chance, den Klassenerhalt zu schaffen. Folgendes Team soll dies bewerkstelligen:

1. IM de Jong, Jan Willem
2. IM van Eijk, Sander
3. WGM Muhren, Bianca
4. Kartsev, Alexandr
5. Sokalskyy, Oleksandr
6. Kartsev, Soel
7. Kusnetsov, Mark
8. Böhnke, Martin
1001. CM Kaeding, Rainer
1002. Hille, Ingo
1003. Werrn, Pascal
1004. Mueller, Frank

Sicherlich wird auch der Top-Spieler der 2. Mannschaft, Wolfgang Kock, zwei Einsätze als Ersatzspieler bekommen. Also, packen wir es an!


1. Mannschaft

Pascal WerrnDas Team des SV Castrop-Rauxel 1923 für die Oberliga nimmt Konturen an. Wir freuen uns, als Neuzugang Pascal Werrn präsentieren zu können!

Pascal hat zuletzt bei Bochum 31 gespielt und dort auch schon Erfahrung in der NRW-Klasse gesammelt. Er zeichnet sich durch ein erfrischendes Offensivspiel aus und wird zusammen mit den beiden Youngstern Alex Kartsev und Mark Kusnetsov in der kommenden Saison frischen Wind in die erste Mannschaft bringen. In den letzten Jahren haben wir gezielt den Altersschnitt des Teams erheblich gesenkt und dadurch sicherlich an Kampfkraft gewonnen. So kam es nicht von ungefähr, dass Alex Kartsev den entscheidenden Sieg im Stichkampf um den Aufstieg in die Oberliga gegen Oberhausen holte. Die Zukunft der ersten Mannschaft (und primär erst einmal der Klassenerhalt in der Oberliga) kann nur über eine systematische Verjüngung des Teams gesichert werden. Letztlich profitieren davon auch die „alten Hasen“ wie Ingo Hille und ich, die schon seit Mitte der 80`Jahre die Geschicke der ersten Mannschaft mitbestimmen, da es immer wieder ein Ansporn ist, mit den Jüngeren noch mithalten zu können. Also Pascal, wir wünschen dir viel Erfolg in unserem Team!

Bis zum 1.8.13 läuft noch die Meldefrist für die Oberliga, so dass ich im August an dieser Stelle das neue Oberliga-Team vorstellen werde.


1. Mannschaft

Zur Planung hier schon einmal die Termine der ersten Mannschaft für die kommende Saison:

15.09.13 Solingen II – SV Castrop-Rauxel
06.10.13 SV Castrop-Rauxel – Klub Kölner SF
17.11.13 Erkenschwick – SV Castrop-Rauxel
08.12.13 SV Castrop-Rauxel – Wattenscheid II
12.01.14 SV Mülheim-Nord II – SV Castrop-Rauxel
02.02.14 Turm Emsdetten II – SV Castrop-Rauxel
09.03.14 SV Castrop-Rauxel – SG Porz II
06.04.14 SV Dinslaken – SV Castrop-Rauxel
27.04.14 SV Castrop-Rauxel – SK Münster I

Die Mannschaftsführung übernehmen Martin Böhnke und ich. In der kommenden Woche werde ich alle Spieler der ersten Mannschaft zur Planung der Aufstellungen anschreiben.