Als erster remisierte unser 1. Brett. Frank und sein Gegner fanden nach ca. 2 Stunden die Zugwiederholung für die stärkste Fortsetzung. Die Partie am 4. Brett brachte nach einer verwickelten Eröffnung dann für keinen der beiden Spieler noch etwas hervor, wofür sie weiterspielen wollten und einigten sich auf auf Remis. Meine Partie am 6. Brett konnte ich nach einer völlig verkorksten Eröffnung noch in ein ausgeglichenes Endspiel abwickeln, welches dann keiner mehr weiterspielen wollte. Beim Stand von 1,5 zu 1,5 bekam dann Wolfgang am 2. Brett ein Remisangebot. Auch er sah in seiner schwarzen, etwas gedrückten Stellung, keine Möglichkeiten Gewinnversuche zu unternehmen und reichte die Hand zum 2:2.

An den noch spielenden restlichen 4 Brettern bot sich für die Schachfreunde folgendes Bild:

Am 8. Brett hat Reiner einen Bauern mehr, tut sich sich aber im Doppelturmendspiel mit jeweils einem Läufer schwer den Materialvorteil zu einem Sieg zu verwerten.

Uli stand am am 7. Brett im Verlauf der folgenden 2 Stunden so schlecht, das keiner mehr einen Euro gegen seinen Verlust gewettet hätte.

Karsten hatte seinen Gegner am 5. Brett mit dem Läuferpaar schön im Griff. Optisch sah es sehr Vorteilhaft aus, konnte aber auch nicht so recht in den Gewinn abwickeln.

Auch eine sehr spannende Partie bot Malte am 3. Brett. Spannend auch weil sehr schlecht abzuschätzen war, ob es zu einem Sieg für einen der beiden reicht oder noch ausgeglichen war.

Nach mehr als 4 Stunden , hat dann der Gegner von Bergeborbeck am 7. Brett die Partie gegen Uli noch von einem erhofften klaren Gewinn in ein vermutlich remisverdächtiges Endspiel verwandelt. Der Vorteil an den Brettern 5 und 8 war immer noch nicht zu einem sichtbaren Gewinn verwandelt. In kurzer Folge einigten sich und die noch spielenden 4 Bretter auf ein Remis.

Ein verregneter Sonntag mit 8 Remis gespielten Partien, bei einem Mannschaftspunkt.

Die Einzelergebnisse: