In einer einseitigen, wenn auch nicht langweiligen Begegnung gegen den SV Waltrop 2, gewann am letzten Sonntag die Dritte mit 5,5 – 2,5 und ist nur bei einer, sehr unwahrscheinlichen, Konstellation, noch vom Aufstiegsplatz zu verdrängen.

Passieren müsste folgendes:
Hullern – Castrop 7:1
Erkenschwick – Waltrop 7:1
Datteln – Erkenschwick 5,5:2,5
Dass diese Ergebnisse ins Reich der Fabel gehören, sollte nach dem Saisonverlauf ziemlich sicher sein.

Zum Spielgeschehen

Es sah lange nicht nach einem so klaren Sieg aus. Nachdem mein Gegner und ich die Hauptvariante des Grünfeldinder bis Zug 8 auf´s Brett geblitzt haben und ich ungenau mit 9… Dc7 fortgesetzt habe, verfiel mein Gegner zum ersten Mal ins Grübeln und ich konnte meine erste Runde drehen.

Hartmut, mein Brettnachbar war schnell abgehackt, denn er stand solide mit Weiß und tat erstmal nichts – wie immer.

Thomas, der eigentlich keine Lust hatte, aber für den frisch gebackenen aber leider erkrankten Ruhrgebietsmeister U12 Paul Wübker angetreten ist, hatte in der Eröffnung einen Totalschaden erlitten, denn sein Gaul wurde zu Wurst verarbeitet. Sein Nachhausekommen sollte sich, wie vor dem Spiel gewünscht, beschleunigt haben. Dem war kurze Zeit später auch so, aber mit einem Ergebnis, das ich nie erwartet hätte. Sein Gegner hatte bei geöffneter b-Linie lang rochiert. Es entstand nach dem Sprint des d-Bauern (d2-d4-d5-d6-dxc7) folgendes Bild

2kr3r/2Pb1ppp/1pp2n2/p7/P3PP1q/B1P5/2P3PP/1R1Q1R1K b – – 0 182kr3r/2Pb1ppp/1pp2n2/p7/P3PP1q/B1P5/2P3PP/1R1Q1R1K b – – 0 18“18.dxc7″

Hier steht Weiß schon besser, aber nach 18…Kxc7 ist der Ofen aus. Matt in sechs. Dass es tatsächlich auch so kam, grenzt an ein Wunder, wenn man bedenkt, dass Thomas zwei Züge weit nicht sehen konnte, als er seinen Springer in der Eröffnung verloren hat.

Robert musste im Spanier durch eine Unachtsamkeit, oder auch zu forschen Ausflug seines schwarzfeldrigen Läufers, der meist nach e7 gehört, sich die g-Linie, bei bereits erfolgter Rochade, öffnen lassen. Zu seinem Glück konnte seine Gegnerin kein Kapital daraus schlagen und man einigte sich nach ein paar weiteren Zügen auf´s Remis.

Dieter´s Stellung sah sehr verdächtig aus. Sein Daumen nach unten lies nichts gutes erwarten. Zuversichtlich stimmte mich jedoch die Tatsache, dass er noch keine Figur weniger hatte, folglich, alles passieren konnte.

Pong

Kamikaze-Erwin wurde seinem Namen wieder mal gerecht. Nach Ansicht der Partieaufzeichnung dachte ich unwillkürlich an das erste kommerziell erfolgreiche PC-Spiel: Pong(Tennis). Da wechselte zu Beginn der Partie der Vorteil hin und her, beinahe im Zugtakt. Keine wollte langfristig seinen Vorteil behaupten. Erwin im Bemühen die Stellung zu öffnen und verkomplizieren scheute weder Risiko noch Opfer. Was sind schon drei Bauer, die sich die gegnerische Dame in der Reihenfolge b7, c7, a7 einverleibt hat. Diese Fressorgie nutzte Erwin um seinerseits den Turm nach b8 zu stellen und den Bauer b2 zu verspeisen. Es kam zur folgender Stellung:

4qrk1/Q5pp/4bb2/4nN2/4P3/N1P2P2/Pr4PP/R3KB1R b KQkq – 0 14qrk1/Q5pp/4bb2/4nN2/4P3/N1P2P2/Pr4PP/R3KB1R b KQkq – 0 1“Ein

Die ein wenig schwer fällig gewordene Dame konnte seinem unrochierten Monarchen nicht mehr helfen als Kamikaze-Erwin, diesmal korrekt, zum finalen Schlag Sxf3! ausholte. Was für ein Blutbad. 2,5 – 0,5

Aydin, der kürzlich gegen den besten deutschen Spieler, Arkadij Naiditsch, in einem Simultan antreten durfte, zeigte sich von der Spielweise Naiditsch´s inspiriert und spielte die Abtauschvariante im Spanier. Als sein Gegner mit dc nahm, lenkte er den e-Bauer mit d4 ab und erreichte ein klassisch gewonnenes Endspiel, vor dem jedoch das Mittelspiel noch lag. Nachdem sein Gegner nach und nach die Figuren tauschte und Aydin seiner „Traumstellung“ immer näher kam, beschleunigte Herr Sekulla seinen Niedergang in folgender Stellung mit 26… Sxf6

4k3/1ppn3r/p1p1qP2/6B1/5Pp1/2PQ2Pp/PP5P/3R2K1 b – – 0 264k3/1ppn3r/p1p1qP2/6B1/5Pp1/2PQ2Pp/PP5P/3R2K1 b – – 0 26“Stellung

Nach 27.Lxf6, und weg ist er, kann die Dame wegen Dxh7 nicht wieder nehmen. Also 27… Kf8 ?? oder?
Jetzt schnell mal den Turm nehmen und … ja, in die Dauerschachfalle rein. Was für ein Ende!
Nach tadelloser Leistung nur ein Remis. Das war schade. Für Aydin ein Beinbruch, für die Mannschaft ein 3 – 1

Dieter schaffte es dann doch noch, den Daumen in die Mittelstellung zu bringen und vereinbarte eine Punkteteilung. Im Anschluss konnte er sich um den Platten kümmern, den er sich auf dem Weg zum Spiellokal eingefangen hatte.

Kurze Zeit später bekam Hartmut von Schachfreund Hilbig ein Friedensangebot und die Puppen wanderten in die Kiste. Mir scheint es so, dass jeder das Endspiel, wie der Teufel das Weihwasser, zu meiden versucht. Wieso eigentlich?
Wird die Partie nicht erst da so richtig spannend. Ok, bei Hartmut´s schwachem Herz, würde ich es vielleicht auch nicht darauf ankommen lassen.

Rentenbauer

Mittlerweile lagen wir mit 4 – 2 in Front.
Die noch zwei laufenden Partien gaben wenig Anlass zu Besorgnis. Michael erreichte mit schwarz eine ausgeglichene Stellung und ich belagerte einen Schwächling in der c-Linie.

2r2bk1/2q2p1p/pp2p1p1/8/n1P1P3/4BP2/P2QN1PP/2R3K1 b – – 1 272r2bk1/2q2p1p/pp2p1p1/8/n1P1P3/4BP2/P2QN1PP/2R3K1 b – – 1 27“Alle

Das kurz darauf abgemachte remis zwischen Michael und Jörn Gasper gab mir die Sicherheit, die Stellung bis zur Entscheidung spielen zu können, da der Sieg der Mannschaft jetzt feststand.
Sollte der Bauer fallen, da war ich mir ziemlich sicher, würde es schwer für weiß die Partie zu halten. Nach 27… La4 28.Lxa4 Sxa4 29.Tc1 sah ich die Chance als gekommen, mir den Rentenbauer (Rainer Kaeding) einzuverleiben. 29… La3 30.Tc2 b5 und der c-Bauer war Geschichte.
Danach dauerte es zwar noch ein bisschen, aber am Ausgang der Partie bestand ab da kein Zweifel mehr.

Nach 5 Stunden Spielzeit endete der Vergleich mit 5,5 – 2,5 und der (fast) Gewissheit, dass wir nächstes Jahr in der Bezirksliga spielen.

Die Einzelergebnisse


Br. Rangnr. SV Castrop-Rauxel 3 Rangnr. SV Waltrop 2 5,5:2,5
1 17 Zobiegala, Christoph 9 Nagel, Frank 1:0
2 18 Tenschert, Hartmut 10 Hilbig, Jörg ½:½
3 20 Zygan, Michael 11 Gasper, Jörn ½:½
4 23 Yazici, Aydin 13 Sekulla, Markus ½:½
5 3001 Kiefer, Erwin 14 Krolik, Wilfried 1:0
6 3002 Weber, Dieter 15 Paris, Holger ½:½
7 3004 Plum, Robert 16 Heitfeld, Eva-Maria ½:½
8 30 Zobiegala, Thomas 2002 Lammers, Matthias 1:0

Mark Wübker, Paul Wübker, Christoph Zobiegala, Luca Jelinski

Bei den diesjährigen Vergleichskämpfen im Bezirk haben unsere vier Teilnehmer überaus erfolgreich abgeschlossen.

U10 Platz 1 – Luca Jelinski
Von der ersten Runde an, dominierte hier Luca die Konkurrenz und verlor bei diesem siebenrundigen Turnier keine Partie. Als sein erster Platz in der letzten Runde nur durch eine Niederlage hätte verhindert werden können, vereinbarte der kleine Knirps mit seinem Gegner ein Remis und holte sich somit den Titel.

U12 Platz 2 – Paul Wübker
Der einziger Vertreter aus Castrop war hier Paul „the Taktikmonster“ Wübker.
Auch er spielte ein souveränes Turnier mit einem kleinen Makel. Er verlor seine einzige Partie gegen die spätere Siegerin und einziges Mädchen im Feld. Die Niederlage erwies sich im Nachhinein als entscheidend, denn Marie Kalka verlor keine einzige Partie und blieb unaufholbar vorne.
Am Ende musste er sich mit einem achtbaren zweiten Rang zufrieden geben.

U14 Platz 1 – Mark Wübker
Hier siegte Mark Wübker, der ähnlich wie Luca in der U10 keine Partie verloren hat, allerdings in der letzten Runde auch nicht ins Spielgeschehen eingreifen musste, da sein Gegner krankheitsbedingt nicht erschien. 7/7 mit einem „kampflosen“ war seine diesjährige Ausbeute und wird neben dem Titel einen schönen DWZ-Zuwachs für Mark bedeuten.

U16 Platz 11 – Leon Burczik
Leon spielte als Jungjahrgang einen unauffälligen Part und verpasste mit seiner „Blitzeinlage“ in der letzten Runde eine bessere Platzierung. Er wurde am Ende 11-ter und wird nächstes Jahr um die vorderen Plätze mitkämpfen.

Ich glaube, das Ergebnis hätte Uwe stolz gemacht. Danke Jungs!


1. Mannschaft

Das erste Spiel nach Uwes plötzlichem Ableben stand noch voll unter seinem Einfluss. Uwe hatte noch die Mannschaftsaufstellung geplant. Mit drei IM`s an den Spitzenbretter hatte er den Angriff auf einen Aufstiegsplatz geplant. Ich sollte diesmal als non-playing capitain fungieren, da Uwe am Sonntag in Büsum seinen Urlaub verbringen wollte. Sicherlich hätte er sich über meine telefonische Ergebnismeldung sehr gefreut! Es wurde nämlich unser bisher höchster Saisonsieg. Und das gegen einen Gegner, gegen den wir uns traditionell immer schwer taten. Langenfeld (früher: Monheim) hat ein sehr routiniertes Team, das seit Jahrzehnten sehr erfolgreich überregional spielt. Diesmal lief aber nahezu alles zu unseren Gunsten. Durch einen hohen 6:2 Sieg stabilisierten wir unseren dritten Tabellenplatz und liegen in unmittelbarer Schlagdistanz zu einem Aufstiegsplatz. Witzigerweise haben wir gegen die ersten beiden Mannschaften gepunktet. Unsere Stolpersteine (Bo 31 und Hattingen) liegen hingegen mittlerweile im Mittelfeld. Da die beiden ersten (Dinslaken und Lippstadt) aber noch gegeneinander spielen müssen, können wir noch aus eigener Kraft Uwes Aufstiegstraum erfüllen.

Zum Spielverlauf im einzelnen:

Zum Auftakt lagen wir 0:1 zurück. Thomas Friedl versuchte sich heute gegen einen sehr starken Ersatzmann am selten gespielten Blackmar-Diemer-Gambit. Damit wurde er sicher zum Held unserer Jugendabteilung, die begeisterte Anhänger dieser Eröffnung sind. Leider verhielt sich sein Gegner ganz unromantisch, nahm den Bauern einfach weg, blockte den Angriff und gewann.

Unser Spitzenbrett, IM de Jong, schaffte aber zum Glück postwendend den Ausgleich.

Für die Führung sorgte unser Topscorer, Alex Kartsev, der nach eigenem Bekunden eigentlich nur nachdenkt, wenn es sein muss. Offenbar funktioniert sein Rezept, denn 5.5 aus 7 sind bislang ein erstklassiges Resultat. Auf ein beruhigendes 3:1 erhöhte IM Yochanan Afek, der in der Französischen Verteidigung mit schönem Positionsspiel den Stellungsdruck kontinuierlich erhöhte und sehenswert gewann.

Nach einem Remis durch O. Sokalskyy wollte Soel Kartsev seinem erfolgreichen Sohn nicht nachstehen, gewann ebenfalls und sicherte bereits die zum Sieg ausreichenden 4,5 Punkte.

Danach wurde es jedoch erst lustig: Zunächst schaffte Mark Kusnetsov es leider nicht, seine klare Gewinnstellung zu verwerten. Mark hat in seinem ersten Castroper Jahr noch keine glückliche Hand. Er versäumte gleich mehrere Gewinnwege und ließ ein studienhaftes Patt zu, wofür es halt nur einen halben Punkt gibt. Kompensation gab es jedoch an Brett 2 durch IM van Eijk, der ein remisliches Endspiel solange weiterspielte, bis der Gegner ein originelles Selbstmatt fand.

Fazit: Wir haben jetzt reelle Aufstiegschancen. Der nächste Kampf geht am 7.4.13 auswärts gegen Münster II. Dann wird sich schon zeigen, ob wir Uwes Traum verwirklichen können (und wollen).

Die Einzelergebnisse


Br. Rangnr. SV Castrop-Rauxel 1 Rangnr. Langenfelder SF 1 6:2
1 1 De Jong, Jan-Willem 2 Weber, Peter 1:0
2 2 Van Eijk, Sander 4 Rechmann, Peter 1:0
3 6 Afek, Yochanan 5 Homuth, Wolfgang 1:0
4 7 Kusnetsov, Mark 6 Reinemer, Frank ½:½
5 8 Kartsev, Alexandr 8 Vogelmann, Peter 1:0
6 1003 Kartsev, Soel 1001 Deppe, Arne 1:0
7 1005 Sokalsky, Alexander 1002 Weber, Franz-Josef ½:½
8 1009 Friedl, Thomas 9 Balduan, Markus 0:1


4. Mannschaft

Die Begegnung der jungen Wilden in Recklinghausen Ost, gegen deren Viertvertretung, bot wie immer interessantes „Schach“. Gut, an manchen Brettern hatte das Geschehen nur insofern mit Schach zu tun, als da ein Brett und Schachfiguren zwischen den Spielern standen.
Natürlich darf ich hier nicht zu hart darüber urteilen, da wir aufgrund der momentan vorherrschenden Grippewelle, zwei Spieler ersetzen mussten.
Als Ersatz mussten da Spieler herhalten, die erst seit 1 Woche eine Spielberechtigung haben und im Training nicht über die Eröffnung hinausgekommen sind. Trotz dieses Mankos, haben die beiden ihre Sache sehr gut gemacht.
Dogokan an Brett fünf erspielte sich nach 13 Zügen eine sehr angenehm zu spielende Position.
r1b2rk1/1p3pbp/p1qp1np1/4p3/4P3/2NQBN2/PPP2PPP/R2R2K1 b – – 5 13r1b2rk1/1p3pbp/p1qp1np1/4p3/4P3/2NQBN2/PPP2PPP/R2R2K1 b – – 5 13“Und
Position – was ist das? Rückständige Bauer? Drucksäule?
Auch unser Neuzugang Zorbey spielte, gegen den erst kürzlich gegen unser Brett eins siegreichen Hofmann, eine klasse Eröffnung und stand nach Zug 7 recht aussichtsreich. Dass das in der Liga nichts heißt und bei den beiden erst recht, ist klar. Und so verwundert es nicht, dass beide am Ende mit leeren Händen dar standen.
Diese beiden Niederlagen waren „eingeplant“. Trotzdem konnten wir noch 4 zu 2 gewinnen.
Schon recht bald sollte es sich zeigen,dass das nur ein Wunschdenken war.
Anfangs sahen die anderen Partien ziemlich gut aus.
Thomas improvisierte ein bisschen in der französischen Eröffnung, bzw. versuchte den Varianten nach 3.Sc3/Sd2 zu entgehen, da er sich dort doch nicht so sicher fühlte(er hatte schlichtweg keine Ahnung) und spielte die Abtauschvariante.

Mark versuchte seinen Bruder zu kopieren und spielte den Drachensizilianer. Die Dinge entwickelten sich allerdings nicht so wie erwartet. Erstens spielte sein Gegner geschlossen und zweitens mit g3. Das hat er bis dahin wahrscheinlich auch noch nicht gesehen und so versuchte er das „langsame“ Spiel ein wenig zu beschleunigen. Leider erwiesen sich seine Pläne als unzureichend und so geriet er nach und nach in eine schwierige, passive Lage.

Leon am Brett eins konnte schon früh die Initiative an sich reißen und nach einem Versehen des Gegners zwei Bauern erobern. Viele Tauschoperationen später, bei nur noch jeweils einer Leichtfigur auf jeder Seite, setze er seine Bauernmasse in Bewegung. Da diese zahlenmäßig überlegen waren, entschieden sie recht schnell den Kampf zu seinen Gunsten. Der Anschluss war geschafft.

Luca mit schwarz spielte auf 1.e4 e5 2.Sf3 wider seiner Gewohnheit 2… Sc6 eine ihm völlig unbekannte Fortsetzung 2… Sf6 und meinte im Anschluß an die Partie, es wäre das vier Springer Spiel. Nach 3.Sc3 Sc6 ist es das auch tatsächlich geworden, ich möchte aber nicht wissen was passiert wäre, wenn der Gegner sein Angebot zu russisch angenommen hätte und mit 3.Sxe5 fortgesetzt hätte. Wenn man da nicht alle Fallstricke der Eröffnung kennt, münden einige Abspiele schnell in Niederlagen oder einem schönen Damenverlust, was gewöhnlich auch zur Niederlage führt. Seine Behandlung des Vierspringerspiels war leider auch nicht besser und so geriet er wie Mark, in eine schwierig zu spielende Stellung. Auch wenn sein Gegner ihn ein ums andere Mal fast wieder ins Spiel ließ, konnte er die Ausgleichzüge nicht finden und fand sich bald in einem tödlichen Mattangriff wider. Nachdem er erst einen Turm und dann eine Dame zur Verhinderung des Matts hergeben musste, folgte das Matt dann halt ein paar Züge später. 3-1

Da noch zwei Partien liefen, die eine gut(Thomas), die andere weniger gut(Mark) aussah, ließ das für den Ausgang der Begegnung nichts gutes erwarten.
Thomas Partie befand sich auf dem Kulminationspunkt. Der Gegner vergriff sich in folgender Stellung
5rk1/2p2ppp/p1pqbn2/2NpR3/Q2P1B2/2P5/Pr3PPP/4R1K1 w – – 0 185rk1/2p2ppp/p1pqbn2/2NpR3/Q2P1B2/2P5/Pr3PPP/4R1K1 w – – 0 18“17… an dem Bauern b2 und stellte damit theoretisch die Partie ein. Houdini bewertet die Stellung mit +5 für Weiß. Mit 18.Sd3 wäre die Partie aufgabereif. Anstatt mit Sd3 zu gewinnen, schlug Thomas mit dem Springer den Läufer auf e6, was die Partie jetzt nicht mehr zwingend gewinnt, aber immer noch mit plus bewertet wird. Einen Zug später war die Begegnung verloren. Nach 18… fe 19.Txe6?? gewann er zwar einen Bauer, verlor postwendend seinen Läufer und gab konsterniert auf. Innerhalb von 2 Zügen änderte sich die Bewertung der Engine von +5 auf -15. Bisher wusste ich nicht, dass das möglich ist, denn ein Damenverlust wird gewöhnlich mit -9 veranschlagt und dann bleibt doch nur ein Turm, der mit -5 zu Buche schlägt.(9+5=14)
Damit war das 4 – 1 amtlich und das Debakel nahm Konturen an.
Die letzte Partie (Mark) versprach für´s Endergebnis ebenfalls nichts Gutes. Aus passiv ist sie über schlechter ins hoffnungslos übergegangen um schlussendlich in einer Niederlage zu müden.

Ein 1 – 5 gegen einen Mitkonkurrenten um den Abstieg. Eine Galavorstellung sieht anders aus.
Auch wenn die Lage nicht rosig ist, ist ein Nichtabstieg aus eigener Kraft möglich, da die anderen Kellerkinder ebenfalls nicht gepunktet haben und in Reichweite geblieben sind.

Uwe GräbeDer Schachverein hat eine traurige Mitteilung zu machen: Uwe Gräbe ist am Montag völlig überraschend verstorben!

Am Sonntag feierte Uwe noch im Kreis von ehemaligen Arbeitskollegen seinen Geburtstag. Für kommenden Samstag hatte er seinen traditionellen Büsum-Urlaub geplant, um sein Asthma-Leiden zu kurieren. Leider kam es anders. Uwe
war Herz und Gehirn des Vereins gleichzeitig. Auch wenn er nie offiziell die Position des Vorstandsvorsitzenden ausgeübt hat, war er so etwas wie die graue Eminenz des Vereins. Keine relevante Entscheidung wurde ohne seine Zustimmung getroffen.

Ich selbst hatte ihn in den Jahren des Aufschwungs 1985 bei meinem Wechsel vom SK Sodingen nach Castrop kennengelernt. Als ich 1987 selbst für 2 Jahre die Position des Vorsitzenden übernommen hatte, habe ich Uwe als kompetenten und einfühlsamen Gesprächspartner und Ratgeber kennen und schätzen gelernt. Uwe hatte die Höhepunkte des Vereins in der Bundesliga zusammen mit dem ebenfalls früh verstorbenen Rudi Veith gestaltet. Nach dem Rückzug des Vereins aus der 1. BL war es allein sein Verdienst, dass der Verein nicht in der Versenkung verschwunden
ist. Mit großem Engagement hatte Uwe es geschafft, den Verein auf oberer NRW-Ebene zu etablieren. Sowohl für den Gesamtverein als auch speziell für die 1. Mannschaft wird es kaum möglich sein, seinen Verlust zu kompensieren.

Uwe, wir vermissen dich und werden dich nicht vergessen!

GM Paul van der Sterren besiegte letzten Samstag in der niederländischen 1. Liga seinen vielmaligen Nationalteam-Kollegen GM Jan Timman. Diese Partie stellt er nun vor.

Paul verwaltete viele Jahre unser Bundesliga-Spitzenbrett mit gutem Erfolg. Er war und ist ein sehr beliebter Spieler mit excellentem Ruf und tadellosem Verhalten am Brett und privat. Wobei auf dem Brett durchaus mit kleinen Teufeleien zu rechnen war und ist.

Hier ein kurzer Zwischenbericht zur o.a. Veranstaltung:

U10

Hier vertritt Luca Jelinski die heimischen Farben und liegt nach 6 Runden mit 5 Punkten aus 5 Partien und einer Nachholpartie in Front. Auf Rang 2 liegt Lenny Müller (Oer-Erkenschwick) mit 4 Punkten aus 5 Partien und ebenfalls einer Nachholpartie. Lenny hat bisher nur gegen Luca verloren.

U 12

Hier belegt Paul-Luca Wübker (SV CR 1923) mit 5 Punkten aus 6 Partien Platz 2. Paul verlor nur gegen Marie-Viktoria Kalka (Datteln), die mit 6 Punkten die Tabelle anführt.

U14

Marc-Henry Wübker (SV CR 1923) steht mit blütenreiner Weste und 6 Punkten aus 6 Partien an der Spitze. Nur Leon Sievert aus Haltern hat mit 5 Punkten aus 6 Partien und einer Niederlage gegen Marc-Henri außer ihm noch geringe Chancen auf den Titel.

U16

Leon Burczik (SV CR 1923) liegt mit 2 Punkten aus 4 Partien bei 2 Nachholpartien im Mittelfeld der Tabelle. Hier kämpfen Felix Pennig (Drewer) mit 5 Punkten aus 6 Partien und Felix Gerlach aus Recklinghausen mit 4,5 Punkten aus 5 Partien um den Titel, wobei Felix Gerlach gegen Felix Pennig die Turnierpartie gewonnen hat.


1. Mannschaft

Traditionell war Bielefeld schon immer für uns eine Reise wert. Aber der Weg zum Erfolg war mehr als dornig. Schon bei der Anreise begannen die Probleme. Frank Müller rief um 9 Uhr an, um grippebedingt abzusagen. Glücklicherweise konnte Uwe sofort einen Ersatzmann organisieren, der mehr als Ersatz war. Danke Martin für den Einsatz!

Als Mannschaftsführer habe ich diesmal eine Zugfahrt zu fünft organisiert. Hierbei machte ich eine witzige Erfahrung: Während man früher in Castrop primär Holländisch sprach, ist jetzt Russisch
angesagt. Meine 4 Mitreisenden unterhielten sich prächtig, nur ich verstand als einziger Bahnhof.

Dann begann endlich das Match in Bielefeld. Der Start war gut: 3 Schwarzpartien brachten eine 2:1
Führung, wobei Ingo und ich aus guten Positionen nie gefährdet waren, während Soel eine äußerst kritische Stellung eisern verteidigte und einen tödlichen Konter setzen konnte. Als nächstes
verloren aber unsere ersten beiden Bretter, so dass wir 2:3 zurücklagen. In den restlichen Partien konnte „Ersatzmann“ Martin seine gute Stellung leider im Turmendspiel nicht zum Sieg verwerten, so dass wir 2,5 zu 3,5 zurücklagen.

Und dann begann das Drama! Der Rest versprach nicht viel. Alex Kartsev musste an Brett 3 eine
mittlerweile schwierige Stellung gegen IM Grün verteidigen und Oleksandr Sokalskyy, der diesmal gegen seine sonstigen Gewohnheiten etwas offensiver eröffnete , musste circa 20 Züge mit einer
Minusfigur kämpfen. Doch das Wunder geschah! Alex gewann seine Partie, weil der Gegner unbedingt gewinnen wollte und ein Selbstmatt konstruierte. Und nach 6 Stunden überschritt dann auch nach der
Bielefelder Spieler Uwe Wagenknecht, nachdem er schon seinen materiellen Vorteil verspielt hatte, auch noch die Bedenkzeit! Ich kann mich schon nicht mehr erinnern, wann wir etwas derartiges in einem Mannschaftskampf auf dieser Ebene erlebt haben.

Ende gut, alles gut, wir hatten 4,5 zu 3,5 gewonnen und liegen jetzt einen Punkt hinter den Aufstiegsplätzen. Und der Beweis war erbracht: Schach ist doch ein Glücksspiel!

Die Einzelergebnisse


Br. Rangnr. Bielefelder SK 1 Rangnr. SV Castrop-Rauxel 1 3,5:4,5
1 1 Malcher, Werner 6 Afek, Yochanan 1:0
2 2 Forchert, Martin 7 Kusnetsov, Mark 1:0
3 3 Grün, Gerd-Peter 8 Kartsev, Alexandr 0:1
4 5 Gößling, Guido 1003 Kartsev, Soel 0:1
5 6 Wagenknecht, Uwe 1005 Sokalsky, Alexander 0:1
6 7 Simon, Hans Christian 1006 Kaeding, Rainer ½:½
7 1001 Grüttemeier, Uwe 1007 Böhnke, Martin ½:½
8 1002 Danielmeier, Ralf 1008 Hille, Ralph Ingo ½:½


3. Mannschaft

Ein in der Höhe nicht erwarteter Sieg gelang der Dritten in Disteln. Heute keine langen Vorreden. Kommen wie sofort zum Spielgeschehen, denn das war diesmal sehr interessant.

Michael muss für den Anfang herhalten. Nach seinem desaströsen Saisonanfang hat er sich vorgenommen, mehr für sein Schach zu tun. Darüber hinaus kommt er zum Spielabend. Janusz und Rainer, mit denen er sich auf den Mannschaftskampf vorbereiten durfte, haben ihre Sache sehr gut gemacht.

Als ich nach den ersten Zügen auf sein Brett blickte, hatte ich noch seine Worte im Ohr: „Ich will Kampfschach spielen und sah: 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Sc3 Sc6. Vierspringerspiel – so ziemlich die langweiligste Eröffnung die es gibt. Schottisch , Königs- oder Mittelgambit hätte ich verstanden, aber doch nicht Vierspringerspiel. Am Ende stand wie immer das Ergebnis im Vordergrund und das war die dritte 1 hintereinander.

Bevor ich aufstehen durfte, um mir einen Überblick über die anderen Spiele zu verschaffen, musste ich als Weißer selbst einige richtungweisende Entscheidungen treffen. Nach 1.d4 e6 hatte ich keine Ahnung, in welche Richtung die Reise gehen soll. Also 2.Sf3 und gucken, was der Gegner vorhat. Nach 2… c5 landeten wir im Sizilianer, den ich nur selten spiele. Nun denn, 4.Sc3 Lb4?! Hab ich das schon gesehen? Definitiv nicht, also out of Book. Nach 10 min. Sdb5 und endlich aufstehen, da mein Gegner in langes Grübeln verfiel.

Erste Station: Kamikaze-Erwin, immer einen Blick wert. So auch diesmal. Während ich den vierten Zug geschafft habe, war Erwin (Weiß) schon bei folgender Stellung angelangt:

r3k2r/pbpqnpbp/Bp1pp3/n6R/P2PPP2/2P1BN2/1P1N2P1/R2QK3 w Qkq – 1 14r3k2r/pbpqnpbp/Bp1pp3/n6R/P2PPP2/2P1BN2/1P1N2P1/R2QK3 w Qkq – 1 14“Stellung

Noch keine Rochade, aber schon 2 mal den h-Bauer gezogen, den Ba2 nach a4 gestellt und den Turm „entwickelt“. Ja, so gewinnt man Spiele, denn Lb7 war ein grober Fehler und nach ? (da darf jeder selbst raten) die Partie gewonnen. Dass diese noch bis in die Zeitnotphase weiterging, wollte ich nicht glauben, das Spielprotokoll überzeugte mich.

Auch Leon, der für den kurzfristig erkrankten Uwe 1 einsprang, zeigte eine reife sizilianische Anlage und übernahm als Schwarzer schon recht früh die Initiative am Damenflügel. Diese brachte ihm in der Endabrechnung einen Bauern und nach einer Abtauschorgie zwei Freibauern. Als sie auf die dritte Reihe vordrangen, streckte der Gegner die Waffen.

8/8/8/5NP1/2k2bP1/3pp3/8/3K4 b – – 0 578/8/8/5NP1/2k2bP1/3pp3/8/3K4 b – – 0 57“Burczik

Die Partie des Tages spielte diesmal Aydin. Mit Schwarz spielend, glich er schnell aus und setzte in folgender Diagrammstellung, sehr interessant, mit h5 fort.

r2qk2r/pp3pp1/3b1n2/3p1b1p/8/PN2PB2/1P3PPP/R1BQ1RK1 w kq – 0 13r2qk2r/pp3pp1/3b1n2/3p1b1p/8/PN2PB2/1P3PPP/R1BQ1RK1 w kq – 0 13“Stellung

Bei der Analyse der Partie zeigt der Computer vor 12… h5 0,00
– also völliges Gleichgewicht. Nach einer Weile der Rechnerei, als als ich den Zug schon kritisieren wollte, springt h5 auf den Radar der Engine und setzt sich bei Tiefe 20 an die Spitze. Ob Aydin letztens Larsen studiert hat? Der war für den Aufzug seiner Randbauern berühmt-berüchtigt. Kann aber auch sein, dass er bei Kamikaze-Erwin abgeguckt hat. Der hat es auf beiden Seiten gebracht und ebenfalls gewonnen. Sie saßen allerdings mit dem Rücken zueinander. Schon suspekt dieser Aydin. Lange Rede kurzer Sinn, das Gemetzel dauerte exakt 7 weitere Züge. Der nächste war nämlich schon der Einschlag seines Läufers auf h2.

Bemerkenswert dabei bleibt festzustellen, dass die Stellung sich danach immer noch im Gleichgewicht befand. Wie oben allerdings schon erwähnt, nicht lange. Ein schöner Sieg!

Bei bereits 4 Siegen auf unserer Seite gestatteten sich Dieter und Uwe2, gegen nominell stärkere Gegner ein Remis zu vereinbaren.

Damit führten wir schon mit 5-1 und der Mannschaftssieg war unter Dach und Fach. Zu diesem Zeitpunkt liefen noch die Partien von Michael und mir (wer sonst?). Michael erhöhte nur wenig später auf 6:1.

Mein Gegner gab seinen schwarzfeldrigen Läufer auf und kränkelte ab sofort auf den schwarzen Feldern. In Folge konnte ich meinen Läufer auf d6 pflanzen, der bis zu meinem Fehler das Spiel meines Gegner völlig lahm legte. In der nachfolgenden Stellung

r3q1k1/1b1p2pp/p1nBp3/1p3r2/5PQ1/2NR4/PPP3PP/2KR4 w – – 4 18r3q1k1/1b1p2pp/p1nBp3/1p3r2/5PQ1/2NR4/PPP3PP/2KR4 w – – 4 18“Stellung

unterlief mir ein kapitaler positioneller Bock und ich ließ ihn aus der Umklammerung entkommen. Das Spiel begann wieder bei 0,00. Dank Rainer und einem Artikel über Carlsen in der Zeitschrift Schach spiele ich jetzt solche Stellungen weiter. Diese Einstellung schenkte mir nach einer Ungenauigkeit meines Gegenüber einen Freibauer in der e-Linie, der in 2 Zügen auf e7 erschien und den Gegner bald darauf kapitulieren ließ.

7-1 Kantersieg. Das erscheint deutlich. Auf den Brettern war es nicht so deutlich, da viele Siege schwer erkämpft waren und durchaus zur Punkteteilung hätten führen können. Manchmal passt aber alles.

Mit 10 Punkten haben wir wieder die Tabellenführung übernommen, da die Dattelner in Marl bei Drewer 2 patzten. Noch 3 Punkte aus 2 Spielen und der Aufstieg ist uns nicht mehr zu nehmen.

Die Einzelergebnisse


Br. Rangnr. SG Rochade Disteln 1 Rangnr. SV Castrop-Rauxel 3 1:7
1 1 Raabe, Stefan 17 Zobiegala, Christoph 0:1
2 3 Schwacke, Michael 18 Tenschert, Hartmut 0:1
3 4 Jaschinski, Tobias 20 Zygan, Michael 0:1
4 5 Netta, Wolfgang 23 Yazici, Aydin 0:1
5 6 Unfrau, Wilhelm 3001 Kiefer, Erwin 0:1
6 7 Emde, Christian 3002 Weber, Dieter ½:½
7 1001 Meinberger, Manfred 3003 Sevcik, Uwe ½:½
8 13 Groß, Andreas 26 Burczik, Leon 0:1


2. Mannschaft

Diesen Sonntag ging es in der 6. Runde für die zweite Mannschaft gegen die „Dritte“ von den Schachfreunden aus Katernberg. Vor dem Kampf stand unsere 2. auf dem zweiten und die 3. der Gäste auf dem dritten Rang.

Die nominell stärkeren Essener konnten bald mit einem Sieg an Brett 3 gegen Wolfgang Kock in Führung gehen. Frank Müller remisierte anschließend zum 0,5 : 1,5. Erfreulicherweise glich dann Markus Henn am 2. Brett mit einem vollen Punkt aus. Ulrich Mittelbachert remisierte am 7. Brett und Malte Hessel brachte uns mit einem Sieg am 5.Brett mit 3-2 in Führung.

Eigentlich eine aussichtsreiche Position. Nur beim genaueren Betrachten der noch laufenden Partien gab es keinen Grund zum Jubeln. Meine Partie am 5. Brett war irgendwie schon nach 2,5 Stunden ein Spiel auf ein Tor (leider auf meins). Ingo Panofen stand auch zwischen Schlecht und Verlust. Rainer Balke spielte sich einen Vorteil heraus, der ihm dann doch aus der Hand zu einem Remis entglitt. Nach 5 Stunden und 55 Minuten mussten dann Ingo und ich sich unseren Gegnern geschlagen geben. Damit in Summe zum 3,5 zu 4,5. Und damit ist der 2. Tabellenplatz nun weg!

Durch die vorangegangenen Kämpfe, die knapp 4,5 zu 3,5 gewonnen wurden, kann man aber mit der Saison recht zufrieden sein. Mit unserem Punktekonto ist derzeit noch alles möglich. Also brauchen wir aus den folgenden Runden noch ein paar Punkte. Für den Auf- oder gegen den Abstieg …

Die Einzelergebnisse


Br. Rangnr. SV Castrop-Rauxel 2 Rangnr. SF Katernberg 3 3,5:4,5
1 9 Müller, Frank 17 Bachmann, Karlheinz ½:½
2 10 Henn, Marcus 18 Nautsch, Werner 1:0
3 11 Kock, Wolfgang 19 Krueger, Erich 0:1
4 12 Panofen, Ingo 20 Müller-Clostermann, Bruno 0:1
5 13 Hessel, Malte 21 Stratmann, Holger 1:0
6 16 Lucke, Thomas 22 Stremmel, Ralf 0:1
7 2001 Mittelbachert, Ulrich 23 Armbrüster, Jürgen ½:½
8 2002 Balke, Reiner 28 Losch, Heinz-Jürgen ½:½